Erlebe Deine innere Kraft durch Achtsamkeit

Achtsamkeit

Der Zaubernapf, ein Märchen aus China erzählt Folgendes:
„Am Ende der Mongolenzeit lebte ein armer Fischer mit Namen Schen Wan-schan. Eines Nachts zur Herbstfestzeit ging er bei Mondenschein zum Fischen an den Fluss. Der Mond schien hell ins Wasser, und genau an dieser hellen Stelle versenkte er sein Netz. Als er es wieder aus dem Wasser hob, schien ihm, als ob der Mond im Netz gefangen wäre! Er zog das Netz ins Boot und sah: Im Netz saß eine Kröte aus Stein, leuchtend weiß wie Schnee. Er brachte sie zu einem Händler, der sie für dreißigtausend Kupferschnüre kaufen wollte. Der Fischer war erstaunt und bat den Händler, ihm zu sagen, warum die Kröte so wertvoll wäre. Der Händler sagte: »Dies ist ein Jadetier, eine verwandelte Mondblüte. Wer es ins Wasser tut, kann Kostbarkeiten fangen.« Als Schen dies hörte, verkaufte er die Kröte natürlich nicht, sondern nahm sie mit nach Hause. Er band sie an seine Angel an und ging zum Fischen an den großen Fluss, in der Hoffnung, etwas Kostbares zu fangen. Nach einer Weile hob er seine Angelrute hoch und sah: was er gefangen hatte, war ein alter Blechnapf! Der Fischer sagte: »Pfui!« und warf die Angel nochmals aus. Aber immer wieder fing er nichts als diesen Napf. Schließlich dachte er: Vielleicht ist dieser Napf eine Kostbarkeit! Er nahm ihn mit nach Hause, aber seine Frau konnte auch nichts Kostbares daran entdecken, und sie wollte ihn mit Hühnerfutter füllen. Doch wer hätte dies gedacht: Sowie sie nur das kleinste bisschen Futter in den Napf geschüttet hatte, war er von allein bis zum Rand gefüllt! Nun wussten sie: der alte Blechnapf war ein Zaubernapf! Es dauerte nicht lange, bis sie reiche Leute wurden.“
Chinesische Märchen – Diederichs Märchen, Fischermärchen, Südchinesisch, Nr. 11

Dieses Märchen zeigt, dass wir oft in den einfachsten Dingen unseres Lebens unsichtbare Kostbarkeiten nicht erkennen, ja sie sogar übersehen. Doch wie kannst Du Dich dafür sensibilisieren?

Im Alltag findest Du viele Möglichkeiten, indem Du Deine Aufmerksamkeit für eine kurze Zeit auf nur eine Sache ausrichtest. Bei einem Waldspaziergang könntest Du bewusst die einzelnen Schritte gehen. Wie nimmst Du dabei Deine Füße wahr, den Boden, Deinen Atem und wie das Rauschen des Windes? Achtsamkeit ist eine bewusste Fokussierung auf den Augenblick, stärkt Deine Sinneseindrücke und Deine Konzentration.

Wie kannst Du dabei Ruhe in Dir selbst finden?
Wir leben in einer Zeit der medialen Überflutung. Nachrichten aus Fernsehen und Handy binden unsere ständige Aufmerksamkeit im Außen. Unterschiedliche Achtsamkeitsübungen, wie Yoga, Autogenes Training und Meditation können Dir ermöglichen, Deine eigene Stimme zu hören.

Was gewinnst Du dadurch?
Du kannst Achtsamkeit im Umgang mit Dir selbst erfahren. In der Stille nimmst Du wahr, was Dir guttut. Nur Du selbst kann das erkennen. Das ermöglicht Dir, Deinen Weg im Leben aufzunehmen, zu erproben und zu finden. Und je mehr Du diesen Weg erkennst, umso besser kannst Du für Dich sorgen durch die Kraft Deiner Achtsamkeit.

In welchen Bereichen Deines Alltags könntest Du Achtsamkeitsübungen für Dich einbinden?

Über Deinen Kommentar freue ich mich.

Aus dem Süden Deutschlands grüße ich Dich herzlich
Ute

36 Kommentare

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