Dein Schutzengel begleitet Dich

Dein Schutzengel begleitet Dich
Viele von uns kennen das: In einer riskanten Situation haben wir Glück gehabt und sind mit dem Schrecken davongekommen. „Ich hatte einen Schutzengel“, sagen wir hinterher.

Hat auch die Erde Kräfte, die ihr helfen und beistehen? Ja, das geschieht auf ganz unterschiedliche Weise. Eine der Energien, die die Natur im Gleichgewicht halten, sind Elementarwesen, die Berge, Bäume, Quellen und Flüsse unterstützen. Wir können sie auf vielfältige Weise erleben, wenn wir uns meditativ darauf einstellen. An Seen, Flüssen oder Quellen sind sie als Wasserwesen erlebbar, die in der Mythologie als Wassernymphen oder Najaden beschrieben werden. Es ist ein besonders Erlebnis, sie in völliger Harmonie in einer intakten Natur zu erleben.

In meinem Buch „Kornkreise, Energie der Erde, Planetenkräfte“, zeigt mir die Erde, wie sich diese Wesen an der Mosel für die Natur einsetzen. Was aber geschieht, wenn das Ökosystem auf der materiellen Ebene gestört wird und wie verhalten sich dann diese Wasserwesen?

Hier gebe ich Ausschnitte aus diesem Erlebnis an der Mosel wieder. Einmal erfahre ich die Lebendigkeit dieser Naturwesen in unversehrter Natur und das andere Mal, als der Fluss durch Abwässer verunreinigt wurde. Es geschieht eine ständige Wechselwirkung zwischen feinstofflicher und materieller Welt, die eng aufeinander bezogen reagiert. Dabei versucht die Erde immer wieder ein Gleichgewicht zu finden. Viele Helfer stehen ihr dabei zur Seite, auch aus dem planetarischen Raum.

Mein Erleben: An diesem Fluss sehe ich eine unglaublich zarte, lichte, aber auch filigrane Welt der Wasserwesen. Die Verbindung zwischen Wasser, Pflanzen und Steine wirkt auf mich voll Harmonie und Liebe. Nichts stört und alles scheint in einem vollkommenen Gleichmaß und in Ruhe abzulaufen. Die Bewegungen sind aufeinander bezogen und trotzdem hat jeder Bereich seine eigene Lebendigkeit. Selbst die Steine sind in dieses Geschehen eingebunden. Lichte Wesen schweben über dem Wasser und es scheint, als würden sie diese Einigkeit durch ihre Bewegungen auslösen. Es ist ein heilsamer Prozess, der sich auf mich überträgt. Hier möchte ich bleiben und diesen Einklang der Natur in mich aufnehmen und in mir wirken lassen. Bei diesem Anblick verstehe ich mein Gefühl von Glück und Zuversicht, wenn ich die Natur erlebe und von der Schönheit der Landschaft berührt bin.

Dann wechselt das Bild und ich erlebe, wie dieses Geschehen der geistigen Welt aussieht, als ungeklärte Abwässer in den Fluss geleitet werden. Die Lebendigkeit des Wassers in diesem Flussbereich wird immer geringer und die Elementarwesen können ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht werden.

Was ich beobachte, bedrückt mich. Unlebendig und düster wirkt diese vormals so lichte Welt. Kein Austausch ist sichtbar und die Wesen verharren beinahe bewegungslos an ihrem Platz. Diese Schwere, die jetzt auf der Natur lastet, überträgt sich auf mich und löst in mir Trauer und Schwermut aus. Ein Gefühl der Beklemmung ergreift mich und es fällt mir schwer, tief durchzuatmen. Diesen Ort möchte ich schnell wieder verlassen.

Doch dann erlebe ich, wie sich diese Welt verändert und wieder lebendig wird, als sich auf der materiellen Ebene das Wasser klärt.

Ein Aufatmen geht durch diese feinstoffliche Welt und Kräfte werden mobilisiert. Anmut und Beschwingtheit kehren in die Wasserwesen zurück, und sie beginnen am Leben ihrer Umgebung teilzunehmen. Das ist ein bedeutungsvoller Moment des Erwachens, als der Fluss auf der materiellen Ebene reiner und das Abwasser geklärt wurde. Aber die Elementarwesen haben noch nicht die Kraft, ihre Aufgabe voll zu übernehmen. Dieses Erstarken der feinstofflichen Wesen muss von der Erde ständig genährt und unterhalten werden. Es dauert seine Zeit, bis die Veränderungen auf der materiellen Ebene in der feinstofflichen Welt Wirkung zeigen. Dann können diese Wesen wieder den Kreislauf zwischen diesen Ebenen unterstützen. Solche Abläufe sind nicht statisch. In einem fließenden Gewässer verändert sich das ständig, je nach Jahreszeit, Wetter- und Umweltbedingungen. All das wird wieder von den Elementarwesen wahrgenommen, die hier am Fluss wirken.

Mit diesem Erleben möchte ich zeigen, wie wichtig diese Helfer der Erde sind, die das Gleichgewicht und den Austausch zwischen der materiellen und immateriellen Welt ermöglichen. Es soll aber auch darauf hinweisen, wie wichtig wir Menschen sind, die das Gleichgewicht der Erde durch unser bewusstes Tun stärken und unterstützen können. Es gibt viele Chancen und Wege für uns Menschen etwas Gutes für die Erde zu tun.

Wie sehen Deine Möglichkeiten der Hilfe für Erde, Natur und Menschen aus?

Über Eure Fragen und Beiträge zu diesem Blog freue ich mich. Schickt mir einfach eine E-Mail – siehe unten.

Herzliche Grüße
Eure Ute

Ute Wimpff
Autorin

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