Meditationsbilder können heilend wirken

Meditationsbilder können heilend wirken

Malen entspannt und lässt den Alltag vergessen. Die Künstlerin Ulrike Hirsch zeigt das. Ein leeres Blatt, ein paar Fixpunkte zeichnen und der Stift läuft von allein, wenn wir unseren inneren Kritiker abstellen. Dabei ist nicht das Bild als Ergebnis wichtig, sondern das Erleben im Fluss des Malens zu bleiben und die Zeit steht dann vermeintlich still.

Meditation ist der Weg in die Stille und die eigene Mitte. Für jeden Menschen ist es wichtig, die für ihn richtige Meditationsform zu finden. Ob das nun ein Gebet, der innere Dialog mit Engeln oder eine bestimmte rituelle Meditationsform ist. Über die beste Form einer Meditation lässt sich nicht streiten. Erst die eigene Erfahrung zeigt, ob sie für uns hilfreich ist und ob wir uns damit wohlfühlen. Sie sollte uns über unseren Alltag hinausheben und uns Unterstützung und Hilfe bei unseren körperlichen und emotionalen Problemen geben. Und sie sollte uns ruhiger und gelassener bei unseren täglichen Aufgaben werden lassen.

Meditation ist für mich ein Weg, mit der stärkenden Kraft von Mutter Erde und mit kosmischen Heilenergien in Verbindung zu kommen. Hier erlebe ich, dass die Erde eine lebendige Wesenheit ist, die mich auf vielfältige Weise an ihrem Reichtum und ihrer Weisheit teilhaben lässt. Sie ermöglicht mir, alles Belastende abzugeben, heilende Energien aufzunehmen, und sie stärkt mein Vertrauen in das eine Licht, das alles erschaffen hat. Dieses Geschenk lässt mich achtsamer für das Anliegen der Erde sein und offener werden für kosmische Energien.

Es gibt viele Arten, einen guten Zugang zur Natur und zur inneren Einkehr zu finden. Ein Labyrinth lädt uns ein, mit langsamen Schritten achtsam den Weg zur Mitte zu gehen und dabei auf unseren Atem zu achten. Das kann aber auch ein bewusstes und langsames Abschreiten eines stillen Waldweges sein, bei dem wir den Geräuschen des Windes, dem Plätschern eines Baches oder dem Zwitschern der Vögel lauschen können.

Entspannung kann man auch sehr gut beim Malen finden. Auch das Legen von Mandalas mit Naturmaterialien aller Art, wie Steine, Blüten, Blätter, Tannenzapfen und Kastanien, die wir auf einem Spaziergang in Feld und Wald in den verschiedenen Jahreszeiten finden, kann die Verbindung zur Natur stärken und uns durch den Jahreskreis begleiten.
Indem ich meditiere, kann ich meiner inneren Weisheit näher kommen. Und diese Erfahrung kann mich weiterführen und mir neue Einsichten vermitteln. Um die richtige Form zu finden, sollte man verschiedene Meditationsformen ausprobieren. Es ist hilfreich, mit kurzen Meditationen zu beginnen, um sich nicht zu überfordern. Auf diese Weise kann man erleben, was einem selbst guttut.

Über Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Yoga kann man lernen, entspannt den Atem fließen zu lassen, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und Visualisierungen zu üben. Die meisten meiner Naturmeditationen habe ich bei Marko Pogacnik bei seinen Heilkreisen für die Erde kennengelernt. Er ist Bildhauer, Land-Art-Künstler, Geomant und Autor. In seinen Büchern findet man unterschiedliche meditative Anleitungen, um einen guten Zugang zu den feinstofflichen Ebenen der Erde zu finden.

Meditationsbilder können heilend wirken

Jeden Morgen, bevor mein Alltag beginnt, mache ich eine Lichtmeditation, die das Energiefeld ausgleicht und in Balance bringt. Sie unterstützt meine Beziehung zu Himmel und Erde und mit ihr sende ich meiner Familie und allen Menschen, denen ich an diesem Tag begegnen werde, liebevolle Energien und stärke meine Tagesaufgabe. Dabei setze ich die Kraft der Liebe und des Lichts in den Mittelpunkt meiner Meditation. Für mich ist das ein positiver Tagesbeginn.

Beim Finden der richtigen Meditationsform für Dich wünsche ich Dir viel Erfolg.

Über Eure Fragen und Beiträge zu diesem Blog freue ich mich. Schickt mir einfach eine E-Mail – siehe unten.

Herzliche Grüße Eure Ute

Ute Wimpff
Autorin

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