Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog.
Hier findest Du in regelmäßigen Abständen Neues über meine Bücher, Beiträge zu spirituellen Themen, und hier greife ich Fragen und Erlebnisse meiner Leserinnen und Leser auf, die mit einer Veröffentlichung einverstanden sind.
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Meditationsbilder können heilend wirken
Malen entspannt und lässt den Alltag vergessen. Die Künstlerin Ulrike Hirsch zeigt das. Ein leeres Blatt, ein paar Fixpunkte zeichnen und der Stift läuft von allein, wenn wir unseren inneren Kritiker abstellen. Dabei ist nicht das Bild als Ergebnis wichtig, sondern das Erleben im Fluss des Malens zu bleiben und die Zeit steht dann vermeintlich still.
Vier Schritte, die zu Deiner inneren Balance führen
Schon vom Küchenfenster aus kann ich sehen, wie Hanna, 5 Jahre alt, hinkend die Straße entlangläuft. Erst ein paar Meter vor unserem Haus fängt sie an zu weinen. Alarmiert laufe ich ihr entgegen. Was ist passiert? Sie war ausgerutscht, hingefallen und hatte sich das Knie aufgeschrammt. Und warum fängt sie erst jetzt vor dem Haus an zu weinen? Ganz einfach: Niemand war da, der sie trösten konnte. Also lief sie eilig nach Hause und erst dann ließ sie ihren Schmerz zu, fing an zu weinen, ließ sich trösten und verbinden. Solch eine Erfahrung in der Kindheit kann wichtig und prägend sein. Allein schon den Schmerz auszuhalten, bis Trost und Hilfe kommt, ist eine bewusste Leistung in diesem Alter.
Vom Zauberlied zur Lichtmeditation
Felix, 4 Jahre alt, kommt vom Kindergarten und singt aus vollem Herzen: „Da tapp, da tapp da nom, früh am Morgen schon“. Dieses Lied begleitet ihn den ganzen Tag und lässt ihn glücklich sein. Lange hält sein Glück aber nicht an. Schon am nächsten Tag wird er von anderen Kindern korrigiert, indem sie ihm lachend den genauen Text sagen: „Da tappt im Tann ein Gnom, früh am Morgen schon.“ Felix ist enttäuscht. „Jetzt ist es kein Zauberlied mehr“, meint er traurig und vergeblich versuche ich ihn zu trösten. Seine Schwester Hanna, 6 Jahre alt, hört seinen Kummer, und sagt: „Weißt Du was, Felix, das wird jetzt unser Zauberspruch“, nimmt zwei Holzstäbchen, die ich zum Hochbinden für Blumen bereitgelegt habe, gibt ihm eins davon und zusammen gehen sie in den Garten und fangen an zu zaubern.
Märchen nähren die Seele
Erwachsene, die Kindern privat oder beruflich Märchen erzählen, kennen den Ausspruch am Ende eines Märchens: Erzähl noch einmal.
In meinem Märchenbuch „Mayas Märchengarten“, ein Benefizprojekt für das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart, gibt es viele Märchen zu unterschiedlichen Themen. Die Märchen sind in deutscher und englischer Sprache geschrieben. „Tropf der Regenmacher“ ist eines gegen die Angst vor Gewitter, und das habe ich für unseren fünfjährigen Sohn erzählt, so wie viele Eltern am Abend ihren Kindern noch ein Märchen vorlesen oder erzählen. Und das Märchen in deutscher Sprache klingt so:
Elementarwesen umgeben uns
Ich sehe etwas, was Du nicht siehst . . .
und das ist rot. So heißt die Suchaufgabe in diesem Spiel. Die meisten von uns kennen das Farben-Ratespiel aus der Kinderzeit.
Was aber viele Erwachsene nicht mehr kennen und sich häufig auch nicht vorstellen können: Kleine Kinder sehen noch eine lange Zeit Feen und Elfen oder auch ihren Schutzengel. Wenn Erwachsene das von ihrem Kind hören, lächeln sie mitunter und meinen, der oder die Kleine fantasiert. Häufig ist das jedoch nicht der Fall. Kinder sind noch offen für die feinstoffliche Welt, die uns umgibt. Verträumt können sie auf einer Wiese sitzen und mit einer Blumenelfe sprechen, die sie real wahrnehmen.
Fasten ist gesund – richtig oder falsch?
Im Prinzip ist Fasten als Entlastung für den Körper gut. Aber bei näherer Betrachtung stellen sich die Fragen: Für wen ist es richtig? In welchem Alter ist es angebracht? Zu welchem Zeitpunkt ist Fasten empfehlenswert, und was will ich damit erreichen? Schnell grenzt sich mit diesen Überlegungen der Personenkreis ein. Je differenzierter ich diese allgemeine Aussage hinterfrage, umso deutlicher werden die Antworten sein.
Kornkreise, ein ungelöstes Phänomen?
Am 29.07.20 werden im Bayrischen Fernsehen spektakuläre Bilder eines Kornkreises in Dießen am Ammersee gezeigt. Das fasziniert mich und ich frage bei meinen geistigen Lehrern nach, wer dieses Phänomen auslöst: der Mensch, die Erde oder planetarische Kräfte? Die Erde selbst kreierte diesen Kornkreis, höre ich, und seine Form symbolisiert ein bestimmtes Thema. Doch es gibt auch Menschen, die diese Kreise nachahmen. Aber zurück bleibt dann nur ein Bild im Kornfeld, mehr nicht. Doch Kornkreise, die durch die Erde geformt werden, haben eine bestimmte Energie, die sich an der Verformung der Halme erkennen lässt, und sie können von sensitiven Menschen gelesen werden. Die Mitte des Kornkreises ist der Türöffner, durch den ich mich anziehen lasse und höre, was uns die Erde zu einem bestimmten Thema sagen will.
Anja und ihr Kräuterwissen
Mein Buch „Gespräche mit dem Planeten Erde“ war gerade erschienen und Anja nahm Kontakt zu mir auf. Meine spirituellen Erfahrungen mit Kräutern, über die ich schrieb, faszinierten sie. In ihrem großen Garten mit Blumen, Kräutern und Gemüse wuchs der Giersch, und den wollte sie ohne Gift bekämpfen. Was könnte sie tun, fragte sie mich, und erzählte mir dabei, dass sie sehr sensitiv wäre und oft darunter leide. Sie engagiert sich politisch, und wenn sie bei Diskussionen ist, in denen andere Meinungen nur niedergemacht werden und die Atmosphäre immer giftiger wird, kann ihr übel werden und sie muss den Raum verlassen. Deshalb ist sie oft in ihrem Garten und in der Natur, weil sie sich dabei wohlfühlt. „Ich bin keine Gartenexpertin“, antwortete ich auf ihre Frage, „aber ich würde einen anderen Weg als die Bekämpfung wählen.“
Ute Wimpff
Autorin